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Immer wieder samstags: Elbeflohmarkt Dresden

Ach ja, Dresden meine – äh – „Perle“… Fünf Tage haben Herr M21er, der Herr Schwiegervater und ich in Sachsen verbracht. Und was soll ich sagen? Ich habe mich ein bisschen in die Elbstadt und ihre Umgebung verliebt. Wandern in der Sächsischen Schweiz, Lustwandeln in den Schlossanlagen von Park Pillnitz, Sightseeing in Meißen, Theaterbesuch im Staatsschauspiel (unbedingt Tschick von Wolfgang Herrndorf gucken!) – nur ein paar Eindrücke bei jeder Menge Inspiration für einen eigenen (Reise-)Blogpost.

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Flohmärkte: Spiegel vergangener Zeiten sowie Abbild unserer Überflussgesellschaft

Weil es in diesem Blog jedoch primär um das Thema „Minimalismus“ in seinen verschiedenen Facetten und Ausprägungen geht, beschränke ich mich auch inhaltlich und möchte nur eine Sache herausheben: nämlich den Elbeflohmarkt an der Albertbrücke. Jeden Samstag sowie an ausgewählten Sonntagen könnt ihr hier bis 16 Uhr euren überflüssigen Krempel verkaufen oder selbst über den Trödelmarkt bummeln. Marktaufbau ist von 7 bis 9 Uhr, eine Anmeldung nicht erforderlich. Anschließend heißt es: handeln, tauschen und feilschen (oder selbst stöbern) nach Herzenslust! Privatleute und professionelle Händler geben sich dabei die Klinke in die Hand. Im Sommer gibt’s ein wenig Beachfeeling gratis dazu.

Weg mit dem Gerümpel: Flohmarktstand Dresdner an den Elbwiesen, entlang des Käthe-Kollwitz-Ufers

Weg mit dem Gerümpel: Dresdner Flohmarktstand an den Elbwiesen, entlang des Käthe-Kollwitz-Ufers

Wer keinen eigenen Tisch mitbringen möchte, mietet sich einen der großzügigen Feststände aus Holz – mit 40 Euro allerdings nicht gerade günstig. Wer schon einmal selbst verkauft und mit wahren Schnäppchenjägern verhandelt hat, weiß allerdings, wie mühselig jeder Euro am Ende des Tages erwirtschaftet ist. Tipps für ein erfolgreiches Geschäft findest Du bei minimalisch.de.
Besonders in München gibt es mittlerweile nahezu ein Überangebot an kumulierten Gebrauchtwaren auf Hinterhöfen und Parkplätzen, was die Preise unfreiwillig in den Keller gehen lässt: Des einen Leid (Verkäufer), des anderen Freud (Käufer).

Weitere Informationen findet ihr unter elbeflohmarkt.de.

Und welche Flohmärkte könnt ihr so empfehlen? Einfach eure Tipps als Kommentar posten!

1 Kommentare

  1. Hallo!

    Als ich in Dresden gewohnt hatte, schlenderte ich echt gern über den Flohmarkt – am liebsten nach einem ausgiebigen Frühstück. 🙂

    Mir kamen die Preise immer etwas überzogen vor. Besonders bei alten Sachen hatte ich häufig das Gefühl, die Preise sind nur so hoch, weil retro gerade so angesagt ist.

    Ich freue mich, dass euch Dresden gefällt!

    Liebe Grüße,
    Philipp

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