Alle Artikel mit dem Schlagwort: verschenken

Festtagsfrust: 5 Tipps bei unliebsamen Geschenken

Eine Zeit lang habe ich geglaubt, dass man nur oft genug kommunizieren muss, dass für einen Minimalisten entweder nur sehr gut durchdachte Weihnachtsgeschenke in Frage kommen oder gar nichts. Aber ich lag falsch. Aus den verschiedensten Gründen wirst Du immer wieder Weihnachtsgeschenke bekommen, die Du nicht brauchst oder sogar nicht einmal haben wolltest. Ein persönlicher Erfahrungsbericht zu einem heiklen Thema sowie fünf „minimalistische Abwehrstrategien“ von Huong Tran, Bloggerin auf Minimalkonzept und Autorin von Die Minimalismus-Diät. Menschen, die Deinen Lebensstil nicht verstehen Es gibt Menschen, denen man einfach nicht vermitteln kann, was es bedeutet, minimalistisch zu leben. Das ist von ihnen auch nicht böse gemeint. Ich kenne zum Beispiel jemanden, der mir viel bedeutet. Aber er würde es nicht verstehen und bringt es auch nicht übers Herz, mir an Weihnachten nichts zu schenken. Ich habe von ihm also schon alles mögliche bekommen, obwohl ich es immer wieder erkläre. Aber nun hat sich das Problem gelöst. Einmal brachte er mir etwas mit, worüber ich mich tatsächlich wahnsinnig freute: Eine kleine Köstlichkeit, die es meist nur in der …

Das große Los

Eine Teekanne aus Buenos Aires, ein Morgenmantel aus Indien. Manchmal reicht das schon für ein Gefühl von Zuhause, jedenfalls für ein ambulantes – oder ein mobiles. Mobil, weil die zwei Gegenstände Meike Winnemuth begleitet haben. Ein Jahr lang war die 52-Jährige 2011 unterwegs. Zwölf Monate in zwölf verschiedenen Städten. Und wenn sie über ihre Reise spricht, ist zumindest die kleine silberne Kanne wieder mit dabei. Denn: Erzählen erzeugt Durst. An diesem Abend im Literaturhaus München trifft das übrigens auf beide zu – Referentin und Zuhörerschaft. Vor mir die Welt Doch zum Anfang der Geschichte. Der ist schnell zusammengefasst. Journalistin gewinnt bei Günther Jauchs Quizshow „Wer wird Millionär“ 500.000 Euro. Und plötzlich ist sie da: die innere Erlaubnis, die Genehmigung, der richtige Zeitpunkt für „Vor mir die Welt“. So heißt der Blog, auf dem sie fortan ihre Erlebnisse dokumentiert: Sydney, Buenos Aires, Mumbai, Shanghai, Honolulu, San Francisco, London, Kopenhagen, Barcelona, Tel Aviv, Addis Abeba, Havanna – eine ausgewählte „Bauchnummer“, gefolgt von mehr als 200.000 Lesern, einer Nominierung für den Grimme Online Award und der Auszeichnung bei …