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yooyama: Wie man sich bettet, so lebt man

Es gibt Geschichten im Leben, die eine ungeahnte Wendung nehmen. Und es gibt Geschichten, die verändern dein Leben. In diesem Blogpost treffen beide zusammen: Minimalismus21 meets yooyama. Ich shoppe, also bin ich Mein Wendepunkt in Sachen Konsum kam schleichend. Viele Jahre war ich nahezu wöchentlich intensiv auf Flohmärkten unterwegs. Ein Paradies für den kleinen (studentischen) Geldbeutel. Irgendwann wurde mein Kaufverhalten jedoch immer wahlloser. Das Taschenbuch für ein paar Cent? Das T-Shirt für einen Euro? Interesse und Notwendigkeit verschwanden oftmals hinter dem endorphinschwangeren Gefühl, ein Schnäppchen gemacht zu haben, sich auch bei angespannter Finanzlage etwas „leisten zu können“. Über wirkliche Needs und Wants habe ich mir damals keine Gedanken gemacht. 2009 die Wende und die Erkenntnis: Mein Besitz fängt an, mich zu erdrücken. Was mir wirklich fehlt(e) ist Zeit. Zeit, um mein Hab und Gut nutzen zu können. Ich legte den Rückwärtsgang ein und zog immer öfter die sprichwörtliche Bremse; das Thema „Nachhaltigkeit“ spielte zu diesem Zeitpunkt jedoch nur eine Nebenrolle. Neigung und Beruf neu verknüpfen März 2011. Johanna Spielberg (Beitragsbild © yooyama) ist mit ihren …