Nachlese & Seitenblicke
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Literarische Selbstfindung

Heute hatte Herr M21er nach Feierabend eine interessante Lektüre im Gepäck.
Einfach Leben. Die Kunst, sich selbst zu finden, so der aktuelle Titel von SPIEGEL WISSEN.

Erster Eindruck nach erstem Durchblättern:
Vielfältige Artikel zu den Themen Sehnsucht nach Glück, Arbeit und Leben, Mehr Zeit, Anders Leben.

Erste diskussionwürdige These im ersten Artikel:
Kapitalismus ohne Wachstum, geht das?

„Aber man muss es sich leisten können, diese Frage. Es wäre zynisch, von den Habenichtsen zu verlangen, sie sollten weniger haben. Es wäre zynisch, nach Griechenland zu schauen und zu sagen: Da lernt man, der Mensch kommt doch mit ziemlich wenig zurecht“, so Barbara Supp in ihrem Essay Was die Kaffeemaschine erzählt.

Ich les‘ dann mal weiter.

11 Kommentare

  1. Danke für den Hinweis auf das interessant klingende Heft. Werde mal schauen, ob die Bibliothek hier in der Stadt SPIEGEL Wissen in ihrem Angebot hat und die Zeitschrift gegebenenfalls ausleihen.

    • Minimalismus21 sagt

      Gern geschehen :-).

      Ich kann die Ausgabe nur empfehlen, habe viele Anregungen bekommen und mich oft selbst wiedergefunden. Das ganze Thema wird sehr allumfassend und vielschichtig behandelt – vom Mülltauchen über Work-Life-Balance, Dorfladen und Do it yourself bis hin zum Leben außerhalb von Facebook und dem Absprung auf der Höhe der beruflichen Karriere.

      Lass mal hören, wie Dir die Artikel gefallen haben.

      Viele Grüße und toi, toi, toi für die restlichen Ausmisttage
      M21.

      • Haben wollen! Da bekommt ja sogar der Minimalist richtig Kauflaune und das wo ich gestern dazu aufgerufen habe erst mal auf kostenlose Bücher umzusteigen … Ah, aber eine Zeitschrift ist ja ein Buch 😉 Danke für den Tipp, wäre sonst wohl an mir vorbeigekommen.

        Bin dann mal weg, zum Kiosk laufen …

        Christof

        • Minimalismus21 sagt

          Hallo Christof,

          dann bin ich ja mal gespannt auf Dein literarisches Feedback ;-).
          By the way: Was ist mit dem klassischen Lesezirkel :-D?

          Ein schönes Wochenende und viel Freude beim Schmökern
          M21.

          • Lesezirkel ist doch nicht kostenlos oder habe ich Deine Frage nicht richtig verstanden?

            Viele Grüße, der heute Abend bereits im Spiegel WISSEN lesen wird 😉

          • Minimalismus21 sagt

            Hallo Christof,

            es ist mehr eine weitere Möglichkeit und Anregung im Sinne von: die ursprüngliche Idee des Lesezirkels wieder aufleben zu lassen.

            Also ein Zusammenschluss von Menschen, die Gedrucktes untereinander tauschen. Wenn die Zahlen stimmen, reicht dieser Ansatz bis ins 17. Jahrhundert zurück.

            Auch die heutige Form begrüße ich: Die Zeitschriften werden dabei gemietet, nicht gekauft.

            Das ist zwar mit Kosten verbunden, jedoch liegen diese meist deutlich unter dem regulären Kaufpreis. Anschließend gehen die Exemplare noch an eine bestimmte Anzahl weiterer Empfänger. Das erweitert den Leserkreis und schont jede Menge Ressourcen.

            Jemand Interesse an meinem Exemplar :-D?

            Einen schönen Abend
            M21.

  2. Das klingt wirklich interessant. Apfelmädchens Idee hatte ich gleich auch, die Bücherei hier hat einen guten Fundus an Zeitschriften, da werde ich mal schauen.

    • Minimalismus21 sagt

      So langsam sollte ich Provision beim Verlag beantragen :-).

      Falls Du in der Bücherei nicht fündig wirst – verleihe SPIEGEL WISSEN gegen Vegan für Fit, München West :-D.

      • Das klingt doch nach einer guten Idee 🙂 Du musst dich aber noch etwas gedulden, habe noch 18,5 Tage Challenge vor mir 🙂

        • Minimalismus21 sagt

          Prima – verfolge jeden Tag Deine Ergebnisse mit.
          Und obwohl Herr M21er der Küchenchef ist, kann ich es gar nicht erwarten, die Rezepte einmal selbst auszuprobieren.

          Da sagt also noch einer, Blogger hätten keinen Einfluss auf das Konsum-, äh, Essverhalten ;-).

  3. Das mit dem Lesezirkel hat mich gerade inspiriert. Jetzt gibts aber keinen „Spam“ mehr von mir!

    ich lese wenige Zeitschriften, hole mir höchstens mal eine aus der Bücherei. Kaufen tue ich mir ab und zu mal DIE Zeit und gebe sie dann an Freunde weiter. Also für mich wäre so ein Lesezirkel heute nicht mehr so interessant. Der Gedanke an sich ist aber sehr lobenswert, da er Ressourcen schont und durch das Tauschen auch eine soziale Komponente hat!

    Viele Grüße,

    Christof

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