Meine Güte, ist das eine Hitze! Die Temperaturen machen uns zugegeben etwas träge, was die Arbeit am Blog betrifft. Dennoch möchten wir euch wenigstens kurz auf ein interessantes Event bzw. Projekt hinweisen.
utopival. Zeit für Veränderung
„Wie stellen wir uns eine zukunftsfähige Gesellschaft von morgen vor?“ Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt von utopival. Der geldfrei gestaltete Mitmachkongress findet vom 3. bis 7. August im Findhof nahe Köln statt und bringt rund 100 Interessenten zusammen. In 25 Workshops können sich die Teilnehmer über utopietaugliche und zugleich konkrete Alternativen zum gesellschaftlichen Status quo austauschen. Auf dem Programm stehen jeweils fünf praktische und theoretische Übungen zu den Themenbereichen Bildung, Ernährung, soziales Miteinander, Kreativität und Wirtschaft. Veranstalter ist das Projekt- und Aktionsnetzwerk living utopia, das für eine geldfreie, vegane, ökologische und solidarische Organisation sorgt. Und in der Praxis sieht die Arbeit des achtköpfigen Teams (siehe Bild © utopival) dann so aus:
Ein Highlight des Programms: die Keynote von Prof. Dr. Niko Paech, Ökonom, Gastprofessor und Autor von Befreiung vom Überfluss. Auf dem Weg in die Postwachstumsökonomie. Leider ist eine Anmeldung für utopival in diesem Jahr nicht mehr möglich, da alle Plätze bereits vergeben sind. Auf der Webseite könnt ihr euch jedoch für den Newsletter eintragen, um über sämtliche Aktivitäten auf dem Laufenden zu bleiben. Zudem soll der Kongress filmisch, fotografisch und schriftlich gut dokumentiert werden.
Ein kleines Trostpflaster gibt es auch auf Minimalismus21:
Unsere ausführliche Nachlese über einen Vortrag von Prof. Paech auf der Grünen Bühne des Green City e.V. München. Ein Klick genügt und es heißt Darf’s ein bisschen weniger sein?