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#MoreMoments 6: Retreat. Rückzug und Ruhepause in Taiwan

„Wenn ich genug Zeit habe, meditiere ich jeden Tag eine halbe Stunde. Wenn ich keine Zeit habe, eine Stunde.“

Als Wolfgang diesen Satz eines buddhistischen Mönchs zitiert, sitzen wir zusammen in der Kantine. Es ist laut und voll, kulinarisches „High Noon“. Eine dieser (Uhr-)Zeiten und Orte, wo Innen und Außen nur schwer zur Ruhe kommen. Er hätte ein „Noisy brain“, hat einmal ein Mönch zu meinem Kollegen gesagt, was so viel bedeutet wie: Auch das Gehirn macht ständig irgendwelchen Lärm, ohne zu etwas Sinnvollem beizutragen. Wenn der Alltag alles übertönt, kann es hilfreich sein, sich für einen Moment zurückzuziehen. Bewusst in eine stille Ecke zu gehen, tief durchzuatmen und die Szenerie mit Abstand zu betrachten. Wolfgang hat diese Methode ritualisiert, sie zu einer festen Einrichtung in seinem Leben gemacht. Das schafft eine positive Struktur. Jeden Tag versucht er eine halbe Stunde zu meditieren – ganz ohne Druck. „Meistens meditieren ich morgens. Wenn ich es da nicht schaffe, dann probiere ich es abends. Wenn das auch nicht klappt, dann habe ich es halt nicht geschafft. Aber eigentlich klappt es fast immer.“

Wolfgang im Tempelgarten des Zen-Klosters Chung Tai. © Bilder: Privat

Achtsamkeit im Herzen Taiwans
Struktur, wie sie der 49-Jährige in einer besonderen Form auch bei sog. „Retreats“ in Taiwan kennengelernt hat. Zwei Mal hat er das buddhistische Zen-Kloster Chung Tai (Chung Tai Chan Monastery) besucht und sich für eine Woche aus dem „normalen“ Leben zurückgezogen, „ein stilles Retreat, in dem nicht gesprochen wird. Die ganzen sieben Tage.“

Das mehrstöckige Gebäude liegt in einer Talsenke in der Mitte Taiwans und bietet im Sommer und zum chinesischen Neujahr vielen hundert Menschen Platz für eine innere Einkehr.

Der Tagesablauf folgt ganz klaren Regeln. Weder Handy noch Lektüre sind erwünscht. Obwohl es wunderschöne Parkanlangen in der Umgebung gibt, sollen die Gäste diese nicht zum Lustwandeln nutzen. Das Ziel und zugleich die Herausforderung des Retreats besteht darin, den Fokus vollkommen nach innen zu richten, d.h. man ruht entweder oder konzentriert sich ganz auf sich selbst und versucht, jeden Moment bewusst zu sein. „Achtsamkeit“ lautet die Devise. Und das bereits in den frühen Morgenstunden.

Screenshot der Webseite „Chung Tai Chan Monastery“

Nach dem Wecken um kurz nach 4 Uhr beginnt eine Stunde später schon die erste Zeremonie mit Gesang und Meditation. Auf dem Weg von einem der vielen Schlafsäle in den großen Meditationsraum versuchen die Teilnehmer, jeden einzelnen Schritt bewusst zu gehen, jede einzelne Treppenstufe. „Das ist alles am Anfang total ungewohnt. Ich habe mich gefragt, ob ich es überhaupt hinbekomme. Aber nach etwa drei Tagen bin ich auch innerlich ganz ruhig geworden“, erinnert sich mein Gesprächspartner. Etliche Sessions wechseln sich im weiteren Tagesverlauf ab, vor allem stille Sitzmeditation und Gehmeditation. Auch „Dharma Lectures“ und Vorträge stehen auf dem Programm für das überwiegend chinesische, insgesamt aber bunt gemischte Publikum aus aller Herren Länder. Obwohl die Frauen und Männer viel Zeit zusammen verbringen, ist diese nicht auf (verbale) Kommunikation ausgerichtet. Das gesprochene Wort tritt in den Hintergrund, es herrscht Ruhezeit. Die Konzentration auf den eigenen Atem, das Möbelstück, auf dem man sitzt, oder die Portion Reisporridge, die man gerade isst, steht im Fokus. „Solche Dinge nimmt man dann viel klarer wahr. Am Ende der Woche war ich völlig erstaunt, als es um mich herum wieder laut geworden ist. Das fand ich direkt ein bisschen schwierig.“

Das buddhistische Zen-Kloster Chung Tai (Chung Tai Chan Monastery). © Bild: Privat

Ich-Zeit als unterschätztes Gut
Zu Hause in München hat Wolfgang sein Wissen um Auszeit und Stille ebenso „importiert“ wie die buddhistische Philosophie. Die Umsetzung ist im Regelbetrieb allerdings schwieriger als im Kloster. Alleine wegen des Smartphones – „eine schreckliche Ablenkungsmaschine, weil du dich ständig mit etwas beschäftigen kannst. Eine zentrale Frage, die wir uns beim Mittagessen stellen, lautet: „Warum sind wir eigentlich nie da, wo wir sind?“ Vielleicht, weil wir es nicht gewohnt sind, uns einmal nicht mit irgendetwas zu beschäftigen. „In Taiwan oder im chinesischen Umfeld ist es viel normaler, sich Zeit für sich selbst zu nehmen und nichts zu tun. Oder irgendwelche Übungen wie Chi Gong zu machen. Das ist in der Tradition viel stärker verankert. In unserer Kultur ist die Beschäftigung mit sich selbst verloren gegangen, vielleicht, weil sie keinen monetären Wert hat.“ Wie bekommt man also #MoreMoments in Form von Ruhe und Stille in den Alltag?

5 Tipps, die ich aus dem Interview mitnehme. Auch zum Thema Minimalismus.

1. Nur eine Sache machen, nicht mehrere gleichzeitig: „Wenn ich Geschirr spüle, habe ich früher immer gerne Hörspiele oder Podcasts nebenbei gehört. Das mache ich heute oftmals nicht mehr, sondern konzentriere mich nur auf diese eine einfache Tätigkeit.“

2. Sei positiv pragmatisch: „Man muss Gelassenheit an den Tag legen. Wenn Du etwas ändern kannst, was Du geändert haben willst, dann tue es jetzt. Wenn Du es nicht ändern kannst, brauchst Du Dich auch nicht darüber ärgern. Und wenn Du in der Vergangenheit etwas getan hast, was schlecht war oder womit Du Dich jetzt schlecht fühlst, dann versuche daraus etwas zu lernen und es in Zukunft anders zu machen.“

3. Die Grundidee des Buddhismus ist eigentlich das Konzept der Leerheit, der Leere: „Leere heißt jetzt nicht, dass nichts vorhanden ist, sondern dass alle Dinge zusammengesetzte Phänomene sind und kein eigenes Wesen in sich tragen. Der Tisch ist nur jetzt ein Tisch. Ein Teil von ihm war früher einmal ein Baum, ein anderer Teil war Metallerz im Boden. Und das wird auch immer wieder komplett anders sein. Es gibt den Tisch als in sich beständiges Ding gar nicht. Und das gilt nicht nur für physikalische Dinge, sondern auch für die Prozesse, die in uns selbst ablaufen: Gefühle, Gedanken, Willensbildung und Bewusstsein.“

4. Anhaftungen (Attachements) loswerden: „Im Buddhismus heißt es auch: Leben ist Leiden. Das ist durch Anhaftungen bedingt. Wenn Du an bestimmten Dingen hängst und sie verändern sich oder Du verlierst sie, dann leidest Du. Auch Liebe ist so etwas wie eine Anhaftung. Wohl jeder, der schon mal eine geliebte Person verloren hat, weiß, dass man unter diesem Zustand massiv leidet.“

5. Hört auf, Euch zu vergleichen: „Sobald Du anfängst zu vergleichen, geht die Unzufriedenheit (schon wieder) los.“

Die buddhistische Religion enthält viele kluge Weisheiten – auch für Minimalisten. © Bild: Privat

More Moments
Du willst anderen Menschen zeigen, was Dein Leben erfüllt, was Dich wirklich glücklich macht und bereichert? Du „sammelst“ lieber schöne Momente als Dinge und verbringst Zeit mit etwas Wertvollerem als mit „compulsory consumption“? Dann melde Dich bei uns und erzähle Deine (Minimalismus-)Geschichte. Wir freuen uns auf Dich.

#MoreMoments. Was wirklich wertvoll ist im Leben. Die aktuelle Blogserie auf Minimalismus21. Alle (vorherigen) Teile der Serie findet ihr unter dem Suchbegriff #MoreMoments rechts oben (Lupe) und natürlich bei Twitter. Zu Teil 1 und Teil 2 sowie zu Teil 3, Teil 4 und Teil 5.

Heldenmarkt 2017: Konsum fürs gute Gewissen

Sturmböen, Regen, Märzwinter: Für Minimalismus21 genau das richtige Wetter für einen Abstecher ins MVG Museum München. Dort gastiert an diesem Wochenende der Heldenmarkt. Die steife Brise hat die Verbrauchermesse für nachhaltigen Konsum von ihrer letzten Station aus Hamburg mit in die bayerische Landeshauptstadt gebracht. Und irgendwie sind auch wir bei unserem diesjährigen Besuch nicht so richtig warm geworden mit dem Angebot.

Verkehrsgeschichte trifft auf Fair Fashion

Digitale Abbitte für Ökosünden
Über 80 Aussteller präsentieren ihre Produkte und Dienstleistungen vor der historischen Kulisse aus alten Straßenbahnen, Bussen und Arbeitsfahrzeugen. Lokale Nahverkehrsgeschichte trifft hier auf Food, Fashion sowie Naturkosmetik bis hin zu Finanzdienstleistungen und Carsharing-Angeboten wie DriveNow. Alles kann vor Ort gestestet und gekauft werden. Ein buntes Rahmenprogramm aus Expertenvorträgen, Workshops und interaktiven Elementen rundet das Programm ab. Wer Lust hat, bekennt sich in einem interaktiven Beichtstuhl zu seinen Ökosünden und erhält praxistaugliche Tipps zur Wiedergutmachung.

Über 80 Aussteller waren auf dem Heldenmarkt München vor Ort

Zweifelsfrei ein charmantes Konzept mit zahlreichen Alternativen für alle Bessershopper. Nach eigenen Angaben verfolgen Heldenmarkt-Team und Aussteller ein gemeinsames Ziel: „der Welt zeigen, dass bewusster Konsum ohne Verzicht möglich ist.“ Denkanstöße und Lösungsansätze inklusive wie die heimischen Imker von nearBees, die Lebensmittelretter von foodsharing oder die Münchner Ökokisten. Sie beliefern Stadt und Umland seit zwei Jahrzehnten mit frischen, zumeist regionalen Lebensmitteln in Bioqualität. Für uns drei äußerst positive Anregungen für „besseren“ Konsum. Doch es gibt auch Gegenbeispiele.

Nicht nur für Vegetarier und Veganer eine Freude: die Ökokisten aus München

Da wäre etwa die Naturkosmetik aus Österreich, die mir die – zugegeben nette – Dame am Stand in den höchsten Tönen anpreist. Die Dosen sind hübsch anzusehen, das Versprechen makellose Haut und gutes Gewissen in Personalunion klingt reizvoll. Zumindest solange, bis ich die Frage nach Nachfüllpack und Wiederbefüllung stelle. Es dauert etwas, bis frau sich gesammelt hat und mir erklärt, ich müsse nach dem Aufbrauchen natürlich eine neue Blechdose bestellen. *Autsch*. Überhaupt spielen Umverpackung und Plastik auf dem Heldenmarkt noch eine sichtbare Rolle – im Lebensmittelbereich mit seinen strengen Regularien sicherlich nicht immer zu umgehen. Aber beim propagierten nachhaltigen Konsumieren liegt der Fokus am Ende doch so manches Mal auf den inneren Werten. Bulk Bins und das Konzept der Unverpackt- bzw. verpackungsfreien Läden sind Status Quo eher Mangelware. Schade eigentlich.

Nicht alle Lebensmittel wie dieses frische Brot kommen unverpackt daher

Heldenmarkt 2018: Ab in den Süden
Überhaupt wäre es schön gewesen, wenn ein paar Nordlichter mehr den Weg in den Süden gefunden hätten. Liebe stick lembke, am Weißwurstäquator trinkt man nicht nur Bier – warum habt Ihr Euren Tee lediglich an der Alster ausgeschenkt? Auch die Barfußschuhe und die nachhaltige Frauenhygiene von erdbeerwoche haben wir wirklich vermisst, während Mann am Stand von Lunette Menstruationskappe ganz selbstverständlich über die perfekten Tage sprach.

Die Menstruationskappe von Lunette: Zukunft der Monatshygiene?

München, wir würden Dir wirklich gerne mehr Beine machen. „Nachhaltig zu konsumieren ist kein Zustand, sondern ein Weg“, so Geschäftsführer Lovis Willenberg. Unser Wunsch für 2018: Weniger Kunststoff und eine bessere Vernetzung durch überregionale Anbieter und Alternativen.

Weitere Termine:
Heldenmarkt Düsseldorf, 9./10. September 2017
Heldenmarkt Stuttgart, 4./5. November 2017
Heldenmarkt Berlin, 11./12. November 2017

Für die Pressekarten zum Messebesuch bedanken wir uns beim Team Heldenmarkt.

Shopping kann tödlich sein

„Shopping kann tödlich sein.“ Wie oft bin ich in den letzten Wochen über diesen Satz gestolpert. Aus meiner Beschäftigung mit dem Minimalismus heraus leicht verständlich: Wir konsumieren, als wenn es kein Morgen gäbe; ohne Rücksicht auf (ökologische) Verluste. Das belegen entsprechende Zahlen des Statistischen Bundesamts. 2016 wuchs die Wirtschaft insgesamt um knapp zwei Prozent – „und damit so stark wie zuletzt vor fünf Jahren. Gründe […] sind der Bau- und Immobilienboom sowie die allgemeine Konsumlust der Deutschen“, so ZEIT Online. Hirnbiologisch lässt sich dieses Verhalten gut erklären. Unser Belohnungssystem wird immer dann aktiv, wenn wir es mit Reizen füttern, die uns Freude und Lust bereiten wie Einkaufen, Essen, Sex etc. Das verschafft uns ein Gefühl der Befriedigung und inkludiert zugleich den Wunsch nach permanenter Wiederholung. Hirnforscher Dr. Kai Fehse vom Humanwissenschaftlichen Zentrum der Ludwig-Maximilians-Universität München erklärt unser Verhalten wie folgt:

„Der Mensch macht zunächst einmal das, was ihn sofort belohnt. Das bedeutet: Wird eine unserer Handlungen sofort mit Freude belohnt, dann machen wir das auch. Bleibt die Belohnung aus, machen wir es nicht.“

„Für jeden Scheiß hast Du Zeit gehabt.“ Eine aufrüttelnde Kampagne der Felix Burda Stiftung. © Bilder: Felix Burda Stiftung

Die Felix Burda Stiftung hat diesen Grundgedanken in den Mittelpunkt ihrer aktuellen Awareness-Kampagne für die Prävention von Darmkrebs gestellt. Ihr Motto im Darmkrebsmonat März 2017: „Ausreden können tödlich sein!“
Und genau hier liegt das Problem bei der gesundheitlichen Prävention: „In diesem Fall tritt die Belohnung, also die Erhaltung meines eigenen Lebens, sehr viel später ein, als das, was ich machen muss. Also schiebe ich die Vorsorgeuntersuchung gerne in die Zukunft, oder verwerfe sie gleich komplett“, bilanziert Fehse.

Das Tragische ist: Trotz umfangreicher medizinischer Angebote sterben etwa 25.600 Menschen pro Jahr an dieser Krebsform, die sich bei frühzeitiger Diagnose als einzige verhindern bzw. heilen lässt. Das müssen der Herr M21er und ich auf einmal selbst hautnah erfahren.

Mehr Achtsamkeit fürs Ich
Von einem Tag auf den anderen hat sich die Diagnose „Darmkrebs“ in unsere Gedanken gefressen, den Alltag in Beschlag genommen, die Sprache verstummen und das Lächeln gefrieren lassen. Die Sorglosigkeit der letzten Jahre entpuppte sich als trügerische Nachlässigkeit, ein Polyp als feindselige Krake, die ein Karzinom umschlungen hielt. Obwohl die eigentliche Operation planmäßig und nach Lehrbuch verläuft, stellen sich nur kurze Zeit später unerwartete Komplikationen ein: fünfstündige Not-OP, Blut im Bauchraum, Herzinfarkt, Intensivstation. Als Angehörige stehen wir hilflos daneben, können die Ängste kaum artikulieren und fragen uns, ob das jetzt alles war. Ob wir alle Geschichten erzählt und geteilt haben, ausreichend Zeit miteinander verbrachten und genügend Druck ausübten, entsprechende Gesundheitschecks wahrzunehmen. Spätestens dann kommt die Überlegung hoch, die wir uns in regelmäßigen Abständen stellen sollten: Was macht das Leben aus? Was macht mich dauerhaft wirklich glücklich? Worauf möchte ich mich konzentrieren? Mit wem oder was Zeit verbringen? Innehalten, durchatmen, Gedanken ordnen.

Über 75 Jahre beschäftigten sich Harvard-Forscher und -Forscherinnen mit der Frage, was Glück wirklich ausmacht. The Grant Study und The Glueck Study gehören zu den umfangreichsten und längsten Untersuchungen, die jemals von Menschen über ihresgleichen durchgeführt worden sind. Das überraschende Resultat: Es seien weder Geld noch körperliche Gesundheit, was uns glücklich mache. Auch wenn wir der letzten Aussage massiv widersprechen müssen, sind zwei andere Punkte interessant. George Vaillant, Leiter der Studie, erklärt folgende Faktoren für existentiell: Die Liebe sowie einen Lebensweg, der selbige nicht vertreibt. Übersetzt kann man sagen, wir müssen unsere Prioritäten anders setzen und in der Lage für Kommunikation und Austausch bleiben, um ein gesundes Leben zu haben. „Dazu gehört womöglich, die Arbeitszeit und Stress zu reduzieren, damit wir unsere Beziehungen vernünftig pflegen können. Laut der Studie bedeute Glück auch, nicht immer alles gleich und sofort zu wollen, sondern sogar weniger zu wollen, Impulse kontrollieren zu können und seinen Trieben nicht gleich nachzugeben“, schreibt die Online-Plattform ze.tt.

Humor und die Fähigkeit, aus der Erfahrung zu lernen, sind dabei nur zwei existentielle Faktoren, um mit schweren Schicksalsschlägen umzugehen. Der Vater von Herrn M21er hat noch einmal Glück gehabt. Und wir konsumieren in nächster Zeit eine Extraportion Galgenhumor.

Literaturtipp: Was vom Leben übrig bleibt, kann alles weg. Fundstücke eines Wohnungsauflösers. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2012 (8,99 €)