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Praxistipps Minimalismus21: Neue Blogserie

Die besten Tipps rund um das Thema „Minimalismus“ – sind immer noch die, die für einen selbst am besten funktionieren. Zehn Praxistipps für weniger Gerümpel hatten wir Euch vor diesem Hintergrund bereits im Herbst 2017 vorgestellt. Die Inputgeber: Ihr! Im Rahmen einer Ausmist-Challenge hatten uns zahlreiche Leserinnen und Leser persönliche „Patentrezepte“ für weniger Ballast und mehr Freiraum verraten. Bis heute zählt dieser Blogpost zu den beliebtesten Artikeln auf Minimalismus21. Deshalb haben wir uns entschlossen, neben #MoreMoments eine weitere Serie ins Leben zu rufen. Die – Überraschung – Praxistipps Minimalismus21. Mit Weniger zum Mehr: Minimalistisch leben Dabei möchten wir die Grundidee beibehalten, gemeinsam mit Euch die wirkungsvollsten Mutmacher und Hilfestellungen, effektivsten Techniken, Guides und Hacks sowie die nachhaltigsten Learnings zum Thema zusammenzutragen und einem größeren Publikum zur Verfügung zu stellen – egal, ob als Erfahrungsbericht oder kurzer Dreizeiler, Text, Bild oder Video. Ein „Richtig“ oder „Falsch“ gibt es dabei für uns nicht. Aber viele Wege, die zu einem entrümpelten und einfacheren Leben bzw. Alltag führen. Wie lebt Ihr also minimalistisch(er)? Schreibt uns eine E-Mail oder meldet Euch …

Echt jetzt. Warum wir analog lieben

Florian Kaps ist ein charismatischer Redner. Einer, der seine Zuhörer zum Lachen bringt. Ein Publikum, das sich beruflich den modernen Medien verschworen hat. Aber in verstohlenes Kichern ausbricht, wenn der Mann auf der Bühne seinen Overhead-Projektor einschaltet und transparente Folien an die Wand projiziert. Denn auf der UBX Konferenz in München will man in erster Linie über „Useful Brand Experience“ sprechen und darüber, wie Marken für Konsumenten erlebbar werden. Wo Beamer Projektoren und PowerPoint-Präsentationen Handouts abgelöst haben, ist die Frage nach dem Verhältnis Mensch – Marke scheinbar längst geklärt: Suchmaschinenoptimierung (SEO), Personalisierung und Displaywerbung sind nur einige Maßnahmen, mit denen das Kommunikations-Nadelöhr zum Endverbraucher passiert werden soll. In der Praxis hat das jedoch zu einem digitalen Drängeln geführt und dem verzweifelten Versuch, täglich tausende von (Werbe-)Botschaften publikumswirksam zu platzieren. Augen und Ohren sind dabei einer wahren Informationsflut aus News, Pop-ups, Streamingdiensten, Podcasts etc. ausgesetzt – gleichsam die einzigen der fünf Sinne, die überhaupt virtuell-digital berührt werden können. Das weiß auch der promovierte Biologe (Fachbereich „Spinnenforschung“) Kaps. Polaroid: The Impossible Project Als die Traditionsmarke Polaroid die …

Verpackungsfrei einkaufen: Zero Waste Muc

Verpackungsfrei Einkaufen ist anstrengend und teuer. Nur zwei Vorurteile, die Çigdem oft von Freunden und Arbeitskollegen zu hören bekam. Die 27-Jährige hat das Thema „Minimalismus“ vor zwei Jahren für sich entdeckt und versucht seitdem, ihren Konsumalltag bewusster zu gestalten. Dazu gehört auch, Müll zu vermeiden. Ein Lebensmodell, welches weder veraltet noch spießig ist. Das beweist die Grafikdesignerin in regelmäßigen Abständen auf ihrem Blog Kiss the Muse, z.B. mit Einblicken in ihre Capsule Wardrobe. Ihr gutes Gespür für Design sowie ihre Ausbildung kommen ihr dabei natürlich zugute – egal, ob es um das Thema Handlettering, Typografie oder um Slow Fashion geht. In ihrem aktuellen Projekt hat die gebürtige Kölnerin Leidenschaft und Lebensstil zusammengeführt. Das Ergebnis: Die erste Zero-Waste-Karte für München. „Ich fand das Erscheinungsbild von Zero Waste als Lebensstil sehr veraltet und wollte es ein wenig auffrischen. Und ich wollte zeigen, dass unverpackt Einkaufen kein Beinbruch ist, sondern machbar: Für jedes Budget, für jeden Lebensstil und für jeden, den es interessiert“, fasst Çigdem ihr Printprojekt zusammen. Die kleine Karte passt problemlos in jede Hosentasche und beinhaltet …