Wir sind dann mal weg
Ok, nicht ganz. Gepostet und gepiepst wird bei Minimalismus21 auch in nächster Zeit. Lediglich auf dem Blog gönnen wir uns eine kleine Pause. Ab September geht es wieder weiter. So viel Minimalismus muss sein.
Ok, nicht ganz. Gepostet und gepiepst wird bei Minimalismus21 auch in nächster Zeit. Lediglich auf dem Blog gönnen wir uns eine kleine Pause. Ab September geht es wieder weiter. So viel Minimalismus muss sein.
Kinder, wie die Zeit vergeht. Vor bald einem Jahr sind wir nach Essen gefahren – zum zweiten Minimalismus-Bloggertreffen. Wir, das sind Blogger und Leser aus ganz Deutschland gewesen, aus dem Süden und Norden, waren Herr M21er und ich, waren unbekannte Gesichter und die Menschen hinter den Geschichten und Texten, denen wir seit langer Zeit im Internet folgen. Im Ruhrgebiet hat sich ein Teil von ihnen am 27. Juli 2014 im Essener Unperfekthaus versammelt. Am Samstag, dem 26. Juli 2014, ist es wieder so weit: das dritte Minimalismus-Bloggertreffen. Dieses Mal treffen wir uns im schönen Hamburg bei Planten un Blomen. Und ihr seid alle ganz herzlich eingeladen! Minimalisten aller (Bundes-)Länder vereinigt euch und trefft uns und zahlreiche liebe Kollegen in wenigen Wochen im Norden: Zum Austauschen und Diskutieren, für Anregungen und neue Bekanntschaften, zum Kennenlernen der Menschen hinter den Blogs uvm. Wir erwarten schon jetzt etwa 50 Leute. Weitere Informationen findet ihr nach und nach auf der offiziellen Webseite. Und wer schon einmal voller Vorfreude tirilieren möchte – bitte den Hashtag #MT14HH benutzen. Bis bald.
Schon in jungen Jahren haben mich Bücher fasziniert. Zwischen den Buchdeckeln gab es fremde Welten, ungeheuerliche Abenteuer und faszinierende Persönlichkeiten zu entdecken. Gerne erinnere ich mich daran, wie mir mein Vater „Die Abenteuer des Pinocchio“ vorlas. Kaum konnte ich selbst lesen, verschlang ich Unmengen an Büchern: Abenteuergeschichten von Kapitän Ahab bis zu Balthasar Bux, Sagen aus der griechischen und römischen Antike, Jugendromane von Schneider-Buch – einfach alles! In meiner Teenagerzeit zogen mich moderne Klassiker von Hemingway bis Kundera in ihren Bann und begleiteten mich durch die Pubertät. Erst durch Studium und Berufseinstieg ist mir diese unbeschwerte Lesefreude abhanden gekommen. Oft kann ich mich nicht mehr einfach in eine Geschichte fallen lassen, verliere schnell die Lust an nichtsagenden und sprachlich anspruchslosen Romanen der aktuellen Bestsellerlisten. Heute vertiefe ich mich lieber in Fachliteratur verschiedenster Themengebiete – je nach aktueller Interessenslage. Eine Lesebiografie, wie sie sicherlich viele Menschen durchlaufen. Buchkult und Trennungsschmerz Geblieben sind Regale voller Bücher. Lange Jahre dachte ich, man müsste alle gelesenen Bücher aufheben, spiegeln sie doch die eigene intellektuelle Entwicklung wider. Aber eigentlich weiß …