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Nachlese: Less is more (Francine Jay)

Francine Jay ist „Miss Minimalist“ und bloggt seit 2009 über nachhaltigen Konsum und einen minimalistischen Lebensstil. Ihr gleichnamiger Blog gehört zu den ersten, die ich selbst regelmäßig zum Thema gelesen habe. Besonders ihre Kategorie „Real Life Minimalists“ und die Geschichten, wie Menschen zu Minimalisten geworden sind, inspirieren mich bis heute immer wieder aufs Neue. Mit The joy of less. A minimalist living guide hat die Autorin bereits 2009 im englischsprachigen Raum ein Standwerk zum Decluttern, Organisieren und Vereinfachen des Lebens geschrieben, das zu einer meiner ersten Ausmist-Lektüren zählt. Im Herbst 2016 erschien die deutsche Übersetzung unter dem Titel Less is more. Von der Freude des Weglassens beim Mosaik Verlag. Herr der Dinge werden Wer jetzt einen Vergleich zwischen Original und Übersetzung erwartet, den muss ich jedoch leider an dieser Stelle enttäuschen. Mein Plan war es, mich Less is more im Deutschen noch einmal vollkommen unbefangen zu nähern. Also wie zu Beginn meines eigenen Weges mit Weniger zum Mehr. Dass sich mein persönlicher Blick auf die Thematik in den vergangenen Jahren gewandelt hat, wurde mir allerdings …

Festtagsfrust: 5 Tipps bei unliebsamen Geschenken

Eine Zeit lang habe ich geglaubt, dass man nur oft genug kommunizieren muss, dass für einen Minimalisten entweder nur sehr gut durchdachte Weihnachtsgeschenke in Frage kommen oder gar nichts. Aber ich lag falsch. Aus den verschiedensten Gründen wirst Du immer wieder Weihnachtsgeschenke bekommen, die Du nicht brauchst oder sogar nicht einmal haben wolltest. Ein persönlicher Erfahrungsbericht zu einem heiklen Thema sowie fünf „minimalistische Abwehrstrategien“ von Huong Tran, Bloggerin auf Minimalkonzept und Autorin von Die Minimalismus-Diät. Menschen, die Deinen Lebensstil nicht verstehen Es gibt Menschen, denen man einfach nicht vermitteln kann, was es bedeutet, minimalistisch zu leben. Das ist von ihnen auch nicht böse gemeint. Ich kenne zum Beispiel jemanden, der mir viel bedeutet. Aber er würde es nicht verstehen und bringt es auch nicht übers Herz, mir an Weihnachten nichts zu schenken. Ich habe von ihm also schon alles mögliche bekommen, obwohl ich es immer wieder erkläre. Aber nun hat sich das Problem gelöst. Einmal brachte er mir etwas mit, worüber ich mich tatsächlich wahnsinnig freute: Eine kleine Köstlichkeit, die es meist nur in der …

Augenkonsum und Stuff in San Francisco

San Francisco ist bunt. Und vielfältig. Alternativ sowieso. Entspannt und gechillt ohnehin. An jeder Ecke gibt es etwas Interessantes zu sehen – egal, ob Mensch oder Schaufenster. Diese Stadt überzeugt durch eine Menge Augenfutter und ist daher perfekt für Minimalisten geeignet. Gucken kostet schließlich nichts. Sozuagen Konsumporn ohne Kaufen bzw. Neuanschaffung. Ach ja, Leo Babauta von Zen Habits lebt hier auch. Mit Frau und sechs Kindern. Noch ein Argument mehr für einen Tripp in die Stadt. Live A Meaningful Life Nachdem wir uns gestern in unserem minimalistisch designten Hotelzimmer endlich Minimalism. A Documentary About The Important Things auf dem Laptop angesehen haben, stehen ein paar Bücher auf meiner To-read-Liste, u.a. Minimalism. Live A Meaningful Life von The Minimalists. Bei Dog Eared Books Castro war dieser Titel leider nicht erhältlich. Dafür jede Menge anderer gebrauchter Schmöker und Remittenden. Was dazu geführt hat, dass es nicht beim Augenkonsum geblieben ist. Der Verkäufer hat uns auf Nachfrage zu den Kategorien Minimalism und Simple Living sofort enthusiastisch ein paar Titel empfohlen. Er selbst habe nämlich einen Veränderungsprozess durchlaufen, sei …