#MoreMoments 7: Mein grünes Paradies
Alles fing mit einem Zeitungsartikel über Urban Gardening an: Stadtbewohner, die sich ein Stück Ackerfläche pachten und es nach ihrem Geschmack bewirtschaften. Das hat auch Lilis Neugierde geweckt. In München ist meine Kollegin schließlich auf die sog. „Kräutergärten“ gestoßen – eine lokale Initiative, mit der das Referat für Stadtplanung und Bauordnung die Selbstversorgung mit ökologischem Gemüse unterstützt. Ende 2016 hat sich die 28-Jährige erfolgreich um eine 20m² große Parzelle beworben. 30 Euro kostet das kleine Stück Land für den Zeitraum von April bis November (plus 30 Euro für Gartengeräte und Brunnen), an dessen Ende die Hobbygärtnerin es wieder zurück an den Eigentümer zur Vorbereitung für die nächste Saison geben muss. Pflanzenfrei, versteht sich. Wie das grüne Paradies Lilis Verhältnis zu Lebensmitteln verändert hat und warum wahre Glücksgefühle mannshoch sein können, lest Ihr im 7. Teil unserer Blogserie #MoreMoments. Liebe Lili, woher kommt eigentlich Deine Leidenschaft fürs „Gärtnern“? Das mag jetzt komisch klingen: Aber die habe ich gar nicht. In meiner Wohnung gibt es gerade einmal vier Orchideen, die ich allesamt geschenkt bekommen habe. Außerdem einen …