Alle Artikel in: Arbeit & Karriere

Schenk Dich reich

Heute wurde ich reich beschenkt. Am ersten Arbeitstag nach dem Urlaub fand ich gleich zwei Weihnachtspräsente auf meinem Schreibtisch. Beide konnte ich vor den Feiertagen leider nicht mehr persönlich entgegennehmen. 1. Das Advents-Müsli von mymuesli Ein Partnerunternehmen, mit dem ich vor Kurzem in Sachen „Marktforschung“ zusammensaß, hat es an seine Kunden verschickt. Und das Ganze trifft im wahrsten Sinne des Wortes genau meinen Geschmack! Denn wie ich es bereits in einem anderen Blogpost sagte: Ich mag keine Werbegeschenke. Kugelschreiber, USB-Sticks, die schlecht klebenden Pflaster aus der Apotheke, Schlüsselanhänger, Feuerzeuge – diese und andere vermeintliche Image- bzw. Markenträger rufen mir ein Unternehmen nicht (unbedingt) nachhaltig ins Gedächtnis. Über ein halbes Kilo geballte Biomischung ohne Gentechnik freut sich mein „Ich-frühstücke-Müsli-und-Obst-Herz“ jedoch herzallerliebst. Außerdem bevorzuge ich Geschenke, die man auf- bzw. verbrauchen kann – und das voller Genuss und gerne mit ein bisschen „Luxus“ (Ich würde ja gerne mal dies und das probieren/kaufen/konsumieren, aber das liebe Geld und die Gewohnheit und… – ihr wisst, was ich meine ;-)). Womit wir auch gleich bei Nummer zwei wären. 2. Naturkosmetik …

Der geheime Motor der Konsumwelt

Gestern war es mal wieder so weit. Eigentlich wollte ich für meine Unterrichtsvorbereitung eine Grafik aus einem Buch kopieren, um sie in ein Arbeitsblatt zu integrieren. Doch unser alter Scanner hat endgültig den Geist aufgegeben – trotz aller Rettungsversuche nur noch kryptische Fehlermeldungen oder wirre Farbstreifen. Für ein modernes Elektrogerät ist er ziemlich alt geworden: über 10 Jahre! Hier kann man dem Hersteller keinen Vorwurf machen… Die geplante Obsoleszenz fand jedoch auch bei diesem Produkt statt: Denn in den letzten Jahren konnte ich nur noch umständlich und mit Tricks scannen. Der Grund: Für mein aktuelles Notebook (mit Windows 7!) gab es keine passenden Treiber-Updates mehr. Auch eine Möglichkeit, den Verbraucher dazu zu zwingen, ein Neugerät anzuschaffen! Welche Erfahrungen habt Ihr mit geplanter Obsoleszenz gemacht?

Back to school: Gedanken am Ferienende

Die Ferien sind fast vorbei. Ich sitze wieder an meinem Schreibtisch, bereite mich auf das kommende Schuljahr vor. Es war ein wundervoller Sommer; frei zu haben und planlos in den Tag hineinzuleben, bedeutet für mich pures Glück und tiefe Entspannung. Umso schwerer wird nächste Woche die Rückkehr in den Berufsalltag. Die Sorglosigkeit der Sommerferien wird mir fehlen. Schließe ich die Augen, dann habe ich die atemberaubende Landschaft unseres Bergrefugiums wieder vor mir: Eine saftige Wiese, die von Tannen begrenzt wird. Im Hintergrund erhebt sich das Wettersteingebirge, umspielt vom Hochnebel der ersten Herbsttage. Im Außenpool schwimmt ein einzelner Gast seine Bahnen. Erst vor wenigen Tagen habe ich mich selbst im Solebecken treiben lassen, das heiße Wasser genossen. Und mich anschließend in Decken eingehüllt am prasselnden Feuer der offenen Kamine im Badehaus ausgeruht. Dort könnte man leben, vollkommen losgelöst von allen Pflichten, aufmerksam umsorgt und jeden Abend lecker bekocht. Stattdessen zerren bald wieder Termine, berufliche Herausforderungen und Verpflichtungen an mir. Ich arbeite gern! Doch genau auf diesen oftmals sehr stressigen Alltag freue ich mich! Ich mache meinen …