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#MoreMoments 14: Brückenteilzeit mit Anfang 30

Teilzeit, Du, warum? Warum ich mich mit 31 für einen Tag weniger Arbeit entschieden habe. Bist du krank? Bist du schwanger? Mit 31 Jahren auf eine 4-Tage-Woche zu reduzieren, stößt in meinem Umfeld erst einmal auf Unverständnis. Dabei ist die Antwort so einfach: Weil ich es kann und weil es Bock macht. Ich meine: Einen Tag mehr frei haben für den ganzen Krempel, für den man sonst nie Zeit hat, der sich auf der To-do-Liste ansammelt und einem ein schlechtes Gewissen macht (sowas wie den Kühlschrank putzen oder den Keller aufräumen oder, das totale Klischee, die Steuererklärung) und dann am Wochenende frei für all die Abenteuer, die das Leben für einen bereit hält. So einfach ist das. Ich bin nicht krank, ich bin nicht faul, aber ich erwarte mehr vom Leben als eine 40-Stunden-Woche. Zugegeben, ein bisschen gestresst war ich schon nach sechs Jahren in einem anspruchsvollen Job mit hohen Erwartungen, viel Arbeit und einigen Überstunden. Und lange habe ich von einem Sabbatical geträumt. Mal ein Jahr raus aus allem, programmieren lernen, Surflehrer werden. Zwei …