Alle Artikel mit dem Schlagwort: Teilzeit

Mehr berufliche Freiheit durch Minimalismus

Viele feinfühlige Menschen sitzen in einem Job fest, in dem sie sich nicht wohlfühlen. Gleichzeitig trauen sie sich aber auch nicht, den Arbeitsplatz zu wechseln – zu groß ist die Angst, möglicherweise keinen adäquaten Ersatz zu finden. Deswegen machen viele weiter wie bisher, nicht selten auf Kosten der eigenen Gesundheit. Heute möchte ich Dich dazu einladen, eine etwas ungewöhnliche Option der beruflichen Neuorientierung ins Auge zu fassen: Das minimalistische Leben. Minimalismus – eine Art, das Leben konsumreduzierter zu gestalten Wenn Du minimalistisch lebst, kaufst Du Dir möglicherweise kein nagelneues Auto oder nicht die neueste Jeans. Du fährst nicht für 2000 Euro in den Urlaub, sondern für 900 – und das nicht dreimal, sondern maximal einmal im Jahr. Du besitzt keine teuren Markengeräte bzw. überlegst Dir, ob das eine oder andere Gerät wirklich notwendig ist. Genauso wenig muss das Freizeitprogramm immer ein „kostenpflichtiges“ sein. Vielleicht drehst Du ja eine abendliche Spazierrunde im Heimatort, triffst Freunde in den eigenen vier Wänden oder entleihst (solltest Du eine Leseratte sein) regelmäßig ziemlich viele Bücher aus der Bibliothek. Weiterhin duschst …

#MoreMoments 14: Brückenteilzeit mit Anfang 30

Teilzeit, Du, warum? Warum ich mich mit 31 für einen Tag weniger Arbeit entschieden habe. Bist du krank? Bist du schwanger? Mit 31 Jahren auf eine 4-Tage-Woche zu reduzieren, stößt in meinem Umfeld erst einmal auf Unverständnis. Dabei ist die Antwort so einfach: Weil ich es kann und weil es Bock macht. Ich meine: Einen Tag mehr frei haben für den ganzen Krempel, für den man sonst nie Zeit hat, der sich auf der To-do-Liste ansammelt und einem ein schlechtes Gewissen macht (sowas wie den Kühlschrank putzen oder den Keller aufräumen oder, das totale Klischee, die Steuererklärung) und dann am Wochenende frei für all die Abenteuer, die das Leben für einen bereit hält. So einfach ist das. Ich bin nicht krank, ich bin nicht faul, aber ich erwarte mehr vom Leben als eine 40-Stunden-Woche. Zugegeben, ein bisschen gestresst war ich schon nach sechs Jahren in einem anspruchsvollen Job mit hohen Erwartungen, viel Arbeit und einigen Überstunden. Und lange habe ich von einem Sabbatical geträumt. Mal ein Jahr raus aus allem, programmieren lernen, Surflehrer werden. Zwei …