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Augenkonsum und Stuff in San Francisco

San Francisco ist bunt. Und vielfältig. Alternativ sowieso. Entspannt und gechillt ohnehin. An jeder Ecke gibt es etwas Interessantes zu sehen – egal, ob Mensch oder Schaufenster. Diese Stadt überzeugt durch eine Menge Augenfutter und ist daher perfekt für Minimalisten geeignet. Gucken kostet schließlich nichts. Sozuagen Konsumporn ohne Kaufen bzw. Neuanschaffung. Ach ja, Leo Babauta von Zen Habits lebt hier auch. Mit Frau und sechs Kindern. Noch ein Argument mehr für einen Tripp in die Stadt.

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Buy. Sell. Trade. Dog Eared Books in San Francisco

Live A Meaningful Life
Nachdem wir uns gestern in unserem minimalistisch designten Hotelzimmer endlich Minimalism. A Documentary About The Important Things auf dem Laptop angesehen haben, stehen ein paar Bücher auf meiner To-read-Liste, u.a. Minimalism. Live A Meaningful Life von The Minimalists. Bei Dog Eared Books Castro war dieser Titel leider nicht erhältlich. Dafür jede Menge anderer gebrauchter Schmöker und Remittenden. Was dazu geführt hat, dass es nicht beim Augenkonsum geblieben ist. Der Verkäufer hat uns auf Nachfrage zu den Kategorien Minimalism und Simple Living sofort enthusiastisch ein paar Titel empfohlen. Er selbst habe nämlich einen Veränderungsprozess durchlaufen, sei durch Marie Kondo  aufgewacht und vom Horter zu einem Menschen geworden, der Dinge endlich weggeben und loslassen kann. Sogar Bücher. Die verkauft er direkt an Dog Eared Books und damit an seinen eigenen Arbeitgeber weiter. Eine absolute Win-win-Situation, würde ich sagen. Eines seiner ehemaligen Exemplare zum Thema „Ausmisten“ hat er uns sofort im Laden unter die Nase gehalten. Gleich und Gleich gesellt sich offenbar gerne.

Gekauft haben wir am Ende einen Titel von Gail Steketee und Randy Frost namens Stuff. Compulsive hoarding and the meaning of things. Frage der Autoren: What happens when our stuff starts to own us? Quintessenz von Minimalismus21: Collect Moments. Not Things. Stay with people you love and discover the world. Das schreiben wir zwar nicht in ein Buch. Aber immer wieder auf unsere persönlichen Fahnen.

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