Digital Decluttering: Checkliste Online-Ordnung
Was haben wir während des Lockdowns nicht alle unser Zuhause auf Vordermann gebracht. Solange wir zu den Glücklichen gehörten, die oft nicht „mehr“ tun mussten, als zuhause zu bleiben, sahen wir uns schließlich intensiv wie selten zuvor mit den eigenen vier Wänden konfrontiert. Wenn der physische Radius sich größtenteils auf das eigene Zuhause erstreckt, ist es schließlich naheliegend, sich mehr mit eben jenem auseinanderzusetzen. Und damit meine ich nicht einmal die längst überfällige Renovierung des Wohnzimmers oder den Balkon, den wir endlich so gepimpt haben wollten, wie wir es uns in unserer Pinterest-Pinnwand von 2017 vorgenommen hatten. Vielmehr war für das gute alte Aufräumen und Entrümpeln, dem Marie Kondo bereits vor einigen Jahren einen Neuanstrich verpasst hatte, jetzt endlich auch die Zeit gekommen. Keine Frage – ein gemachtes Bett und ein aufgeräumter Schreibtisch können Wunder wirken. Da mag unser digitales Umfeld im Vergleich zunächst weniger sichtbar und greifbar wirken. Und dennoch kann sich dessen Zustand nicht minder auf unser allgemeines Wohlbefinden auswirken. Denn ganz schleichend, und doch nicht unerwartet, ist spätestens mit Corona unsere digitale …